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Fruehsymptome einer Demenz, die oft uebersehen werden

  • leyroutz
  • vor 2 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Wie beginnt Demenz wirklich?

„Man merkt fast nichts – und doch ist da was.“So beschreiben viele Angehörige das erste mulmige Gefühl. Die Anzeichen einer beginnenden Demenz sind nicht immer spektakulär – oft leise, subtil, fast alltäglich.


Die kleinen Schritte in die Veränderung

Frühe Demenzsymptome wirken wie kleine Stolpersteine im Alltag – erst rückblickend erkennt man ein Muster.


Frühsymptome können sein:

·       Neue Informationen werden schnell vergessen – z. B. der Inhalt eines Gesprächs.

·       Der Mensch zieht sich zurück – aus Unsicherheit.

·       Die Sprache verändert sich: Füllwörter, Wortfindungsstörungen.

·       Zeitgefühl geht verloren – auch bei vertrauten Abläufen.

·       Stimmung wird labiler, Reizbarkeit nimmt zu.

·       Entscheidungen fallen schwerer – auch bei Kleinigkeiten.


Was macht es so schwer, es zu erkennen?

Weil vieles auch „normal“ erscheint:

·       Stress kann ebenso zu Vergesslichkeit führen.

·       Hörprobleme oder Sehschwäche können Orientierung erschweren.

·       Scham und Verdrängung führen dazu, dass Veränderungen kleingeredet werden.



Was tun bei ersten Zweifeln?

·       Beobachten, notieren, vergleichen.

·       Offene Gespräche führen – ohne Vorwurf.

·       Frühe Diagnostik nutzen – sie ist keine Stigmatisierung, sondern ein Schlüssel zur Hilfe.


 „Ich dachte, sie sei einfach nur durcheinander wegen des Umzugs. Jetzt weiß ich: Es war der Anfang.“


 
 
 

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© 2021 Christine Leyroutz - Alle Fotos von Fotografie_Lebzelt

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