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Freiheit ist unser groeßtes Gut.....Fuersorge auch
Das schlechte Gewissen gehört zu den treusten Begleitern pflegender Angehöriger. Es sitzt am Küchentisch, fährt im Auto mit und meldet sich genau dann, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen, die früher selbstverständlich waren – heute aber nicht mehr sicher sind. Eine Frau erzählt mir von ihrem Bruder. Ein erwachsener Mann mit einem langen Leben voller Selbstbestimmung. Er möchte unbeschränkt zur Bank gehen, Geld abheben, „wie immer“. Und irgendwo zwischen diesen Worten
leyroutz
vor 27 Minuten2 Min. Lesezeit
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Naehe, die kippt: Warum manche Freundschaften im Pflegeheim zur Herausforderung werden
Manchmal reicht ein einziger Satz, und ein Mensch mit Demenz zuckt innerlich zusammen. Viele Angehörige erzählen mir von gut gemeinten, aber folgenschweren Besuchen – und das nicht nur im Pflegeheim. Auch zu Hause kommt es immer wieder vor, dass Außenstehende das Ausmaß der Erkrankung nicht erkennen und mit unbedachten Sätzen viel Unruhe auslösen. Ein alter Freund kommt auf Besuch und fragt scheinbar harmlos: „Warum bist du denn hier i dieser Eintrichtung? Du musst doch nicht
leyroutz
vor 1 Tag2 Min. Lesezeit
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Die Stimme der Betroffenen – Wie man Menschen mit Demenz im Arztgespraech einbezieht
Nach dem gestrigen Thema – lohnt sich heute der Blick auf die andere Seite: die Stimme der Betroffenen. Denn so sehr Angehörige manchmal versuchen, niemanden zu verletzen, so wichtig ist es, dass Menschen mit Demenz nicht zu Statisten in ihrem eigenen Gesundheitsgespräch werden. Ich erlebe es oft: Eine Person sitzt im Arztzimmer, leicht angespannt, vielleicht verwirrt, vielleicht müde. Und rundherum reden alle über sie. Über Symptome, über Veränderungen, über Sorgen. Nicht a
leyroutz
vor 2 Tagen2 Min. Lesezeit
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Die Kunst des Erklärens – Wie wir Aerzt:innen und Andere informieren, ohne jemanden zu beschaemen
Es gibt Momente im Alltag mit Demenz, die verlangen Fingerspitzengefühl. Der Arztbesuch gehört fast immer dazu. Einerseits möchte man nichts beschönigen – denn nur wenn Ärzt:innen undauch andere Berufsgruppen wissen, was wirklich los ist, können sie helfen. Andererseits sitzt neben einem ein Mensch, der nicht bloß „Patient“ ist, sondern jemand mit Geschichte, mit Stolz, mit Verletzlichkeit. Und niemand möchte im Wartezimmer oder im Behandlungsraum das Gefühl haben, vorgeführt
leyroutz
vor 3 Tagen2 Min. Lesezeit
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Christine
Leyroutz
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